class="p1">Ibid.
Ibid.
Ibid.
«Und zeigt mir ungefähr ein klarer Brunnen / In seinem reinen Spiegel einen Mann, / Der wunderbar bekränzt im Wiederschein / Des Himmels zwischen Bäumen, zwischen Felsen / Nachdenkend ruht, so scheint es mir, ich sehe / Elysium auf dieser Zauberfläche / Gebildet. Still bedenk’ ich mich und frage: / Wer mag der Abgeschiedne sein? Der Jüngling / Aus der vergangnen Zeit? So schön bekränzt? / Wer sagt mir seinen Nahmen? Sein Verdienst?» («Torquato Tasso», I, 3). (Гёте И.-В. Собрание сочинений: В 10 т. М.: Художественная литература, 1977. Т. 5. С. 224. Пер. С. Соловьева. – Прим. перев.)
Мюссе А. де. Избранные произведения: В 2 т. М.: Гослитиздат, 1957. Т. I. С. 400. Пер. А.В. Федорова. – Прим. перев.
«Fleig an der Wand» (Büchner G. / Trad. de l’allemand par Bernard Chartreux, Eberhard Spreng et Jean-Pierre Vincent. Paris: L’Arche. P. 101). (Бюхнер Г. Сочинения / Пер. Т. Рудневой. Л.: Academia, 1935. С. 182–183. – Прим. перев.)
«Bin ich denn wie die arme hülflose Quelle, die jedes Bild, das sich über sie bückt, in ihrem stillen Grund abspiegeln muss?» (I, 4). (Там же. С. 197. – Прим. перев.)
«Der Gedanke zerstört die Anschauung und losgerissen von der Mutter Brust wankt in irrem Wahn, in blinder Betäubtheit der Mensch heimatlos umher, bis des Gedankens eignes Spiegelbild dem Gedanken selbst die Erkenntnis schafft, dass er ist und dass er in dem tiefsten reichsten Schacht, den ihm die mütterliche Königin geöffnet, als Herrscher gebietet, muss er auch als Vasall gehorchen» (Hoffmann E.T.A. Prnzessin Brambilla. Ein Capriccio nach Jacob Callot. Breslau: Verlag von Josef Max, 1821). (Гофман Э.-Т.-А. Принцесса Брамбилла / Пер. Н. Аверьяновой // Гофман Э.-Т.-А. Избранные произведения: В 3 т. М.: Гослитиздат, 1962. Т. II. С. 268. – Прим. перев.)
«…so ist die Urdarquelle, womit die Bewohner des Landes Urdargarten beglückt wurden, nichts anders, als was wir Deutschen Humor nennen, die wunderbare, aus der tiefsten Anschauung der Natur geborne Kraft des Gedankens, seinen eignen ironischen Doppeltgänger zu machen, an dessen seltsamlichen Faxen er die seinigen und – ich will das freche Wort beibehalten – die Faxen des ganzen Seins hienieden erkennt und sich daran ergetzt ‹…›». (Гофман Э.-Т.-А. Принцесса Брамбилла. С. 269. – Прим. перев.)
Baudelaire Ch. Curiosités esthétiques // Œuvres complètes. Paris: Michel Lévy frères, 1968. P. 385. (Бодлер Ш. О карикатуре и в целом о комизме в искусстве // Бодлер Ш. Мое обнаженное сердце / Сост. и пер. Л. Ефимова. СПб.: Изд-во К. Тублина, 2013. – Прим. перев.)
Ibid. P. 387.
«Tête-à-tête sombre et limpide / Qu’un cœur devenu son miroir!» (Baudelaire Ch. Les Fleurs du mal, «Spleen et Idéal», 1857). (В пер. В. Левика: «О светлое в смешенье с мрачным! / Сама в себя глядит душа». – Прим. перев.)
«Ne suis-je pas un faux accord / Dans la divine symphonie, / Grâce à la vorace Ironie / Qui me secoue et qui me mord / Elle est dans ma voix, la criarde! / C'est tout mon sang ce poison noir! / Je suis le sinistre miroir / Où la mégère se regarde». (В пер. И. Лихачева: «Не мой ли голос режет слух / Среди божественных созвучий / Из-за Иронии скрипучей, / Терзающей бессильный дух? / Она сидит во мне, крикунья, / Кровь превращая в черный яд, / В меня, как в зеркало, свой взгляд / Вперяет злобная колдунья». – Прим. перев.)
Asselineau Ch. Baudelaire, sa vie et son œuvre. Paris: A. Lemerre, 1869 (ch. VII «Bruxelles»).
«Die Vermischung nämlich der retentio mit den protentiven Möglichkeiten des Wenn-nicht» (Binswanger L. Melancholie und Manie. Pfullingen, 1960).
«Zunächst zeigt sich, dass die natürliche Erfahrung hier nicht mehr unreflektiert und unproblematisch ist, sondern im höchsten Grade reflektiert und problembelastet» (Ibid.).
«Die Melancholie leidet unter der Bürde der Macht, die Ironie nimmt mit heiterer Überlegenheit die Ohnmacht auf sich. Die Melancholie ergibt sich ihrer übermächtigen Macht und ist ihr Sprachrohr. Die Ironie bleibt unbezwungen von jedem Versagen, denn sie kennt seine transzendierende Macht. Die Melancholie trägt schwer an dem Wissen um die kurzfristige Vergänglichkeit, die mit den nicht endlichen Dimensionen des Ganzen überhaupt nicht vergleichbar ist. Die Ironie kennt die Macht des Nicht-Wissens, die das Wissen und das Nicht-Wissen gleicherweise erhellt» (Szilasi W. Macht und Ohnmacht des Geistes. Interpretationen zu Platon. Freiburg im Breisgau: Alber, 1946).
«Die Melancholie lässt das Einzelne zum sich selbst (im Allgemeinen) verschwinden, die Ironie macht das Einzelne zum Beispiel und damit unvergänglich. Wie die Melancholie die Macht des Geistes schweren Mutes trägt, nimmt die Ironie die Ohnmacht leichten Mutes hin. Die Einheit beider ist der Mut des Geistes; sie ist die Philosophie und als solche setzt sie sich ein für das nicht Missglücken des Menschseins» (Ibid.).
Burton R. The Anatomy of Melancholy. Oxford, 1621; Idem. Anatomie de la mélancolie / Trad. fr. par B. Hoepffner, C. Goffaux. Paris: José Corti, 2000. (Рус. пер.: Бёртон Р. Анатомия Меланхолии / Пер. с англ., вступ. ст. и комментарии А.Г. Ингера. М.: Прогресс-Традиция, 2005. – Прим. перев.) См. также: Pigeaud J. La Maladie de l’âme et du corps dans la tradition médico-philosophique antique. Paris: Les Belles-Lettres, 1981 (2 éd. – 1989).
Weyer J. De praestigiis daemonum // Weyer J. Histoires, disputes et discours, des illusions et impostures des diables ‹…› / Trad. Jacques Grévin. Paris, 1885.
Huarte de San Juan J. Ejamen de ingenios para las ciencias. Madrid: Espasa-Calpe, 1991.
Bright T. A Treatise of melancholie // Bright